Liebe Sammlerfreunde und Weggefährten!
Fast dreißig Jahre eines erfolgreichen Vereinslebens liegen hinter uns. Wir alle sind aber auch 30 Jahre älter geworden, viele haben uns schon verlassen. So war es ein Gebot der Vernunft, auf unserer außerordentlichen Mitglieder-versammlung die Auflösung unseres Klubs zu beschließen.
Damit scheiden wir nicht aus der Philatelie aus, da die meisten von uns ohnehin noch in einem lokalen Verein oder in der IMOS, der nationalen Sportsammler-organisation, Mitglied sind und dort betreut werden.
Es ist Anlass, durchaus mit Stolz auf unser Tun zurückzublicken, was im folgenden Beitrag geschieht. Ein solcher Beitrag ist immer einer, der auch eine subjektive Sicht einbringt. Nicht immer stand Bildmaterial zur Verfügung, dennoch hoffe ich, dass ein umfassendes Bild aus fast 30 Jahren OSPC entstanden ist und sich alle in irgendeiner Form wiederfinden.
Auf eine umfangreichere Darstellung der Sportphilatelie in der DDR vor Gründung des OSPC musste hier aus Platzgründen verzichtet werden.
Zur positiven Bilanz zählen:
- aktive Aussteller, wobei wir speziell in Sachen Ein-Rahmen-Ausstellung und OPEN PHILATELY unter den Vereinen eine Pionierrolle inne hatten und
- hoch interessante Vorträge, die uns nicht nur philatelistisches Wissen bescherten,
- unser Engagement für viele Berliner Sonderstempel, die sportliches Leben und Sportgeschichte gleichermaßen dokumentierten und
- viele öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen mit Olympioniken.
Und schließlich bleiben auch die vielen Ausgaben unserer Hefte, die sich vom einfachen Mitteilungsblatt zum attraktiven Journal gemausert haben sowie unsere Kataloge.
Allen – Mitgliedern und wohlwollenden Begleitern unseres Klublebens – sei gedankt.
Inhaltsverzeichnis 2 / 2019 (30.Jahrgang)
Vorwort
Ein Rückblick, nicht ohne Stolz
(Thomas Lippert)
Die ersten Schritte unter sich verändernden Vorzeichen
Das erste Jahrzehnt
Dynamisch ins neue Jahrtausend
Mit Elan in die nächsten 15 Jahre
Der Umzug ins Sportmuseum belebt die Geister
Ein Abschied – aber kein stiller
(Thomas Lippert)
Was ich noch sagen wollte
(Hans-Jürgen Ostermann)