Ringen gegen den Faschismus
Werner Seelenbinder zwischen Mythos und Wirklichkeit
Vor 75 Jahren, am 24. Oktober 1944 wurde der Weltklasse-Ringer und Widerstandskämpfer Werner Seelenbinder von den Nazis im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet.
Der Olympia- und Sport- Philatelisten- Club Berlin und das Sportmuseum Marzahn/Hellersdorf erinnern mit einem Kolloquium an einen kommunistischen Arbeitersportler, der in der DDR teilweise verklärt, in der Bundesrepublik ignoriert und im vereinten Deutschland durch Aufnahme in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ wiederentdeckt wurde.
Für eine Diskussionsgrundlage sorgen:
Dr. Gerlinde Rohr – Leiterin des Sportmuseums Leipzig i.R.
Volker Kluge – Herausgeber des „Journal of Olympic History“
Roland Gehrke – Schwergewichts-Weltmeister im Freistilringen von 1981
Daniel Heimbach – Wissenschaftlicher Berater des Sportmuseums Marzahn
Klaus-Jürgen Alde – Langjähriger Hörfunk-Sportjournalist
Termin:
Samstag, 30.11.2019, 10:30 Uhr im Sportmuseum Marzahn/Hellersdorf, Eisenacher Str.121