Notizen einer Olympiareise nach Pyeongchang – erste Eindrücke


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.2.2018: Es sind nur noch wenige Tage bis zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Die ersten Sportler sind schon angereist, aber es sind auch schon Olympia-Touristen vor Ort, die Ausschau nach den philatelistischen Besonderheiten  suchen. Hier einige Impressionen von der Reise  in das Land der Olympischen Winterspiele 2018.

Station 1:

Im Hauptpostamt von Seoul war im angegliederten Postmuseum eine kleine Olympia-Briefmarkenausstellung zu sehen, die auf Pyeonchang 2018 einstimmen sollte. Dazu wurde auch ein Sonderstempel aufgelegt, der im Text auf die Olympischen Winterspiele hinweist. Von den Sammlern wurde er vielfach genutzt.

Blick auf die Ausstellung im Posrmuseum im Gebäude des Hauptpostamtes Seoul

Sonderstempel für die kleine Ausstellung im Postmuseum (Hauptpostamt Seoul)

 

Die Vorbereitungen für den Ersttag  der letzten Olympiaausgabe am 8.2.2018 waren schon im Gang.

 

 

Station 2: Olympiastadt Gangneung

 Auch im Postamt Gangneung wurden Auszüge von Olympia-Sammlungen gezeigt. Zu diesen steuerte unser koreanischer IMOS-Freund Park J. – K. einige Exponate bei.


Im Eingangsbereich des Postamtes Gangneung waren die ersten Rahmen zu sehen, im Innenbereich die „richtigen“  Exponate.

 

 Noch eine Überraschung durch die Stadtverwaltung Gangneung: free postcards als Ganzsachen mit Olympia-Bezug, bestimmt für den Postkasten vor der Tür, bewacht von den Maskottchen.

Ganzsache der Stadtverwaltung der Olympiastadt Gangneung, wo die olympischen Eiswettbewerbe stattfanden.


Soohorang und Bandabi bewachen den Briefkasten

 

Station 3: Gangneung

Am Tag der Eröffnung der Winterspiele kam die letzte Olympiaausgabe des Gastgeberlandes an die Schalter.

 

 

Die erste Runde im Hauptpostamt ist überstanden. Sie war überschaubar, aber drei Stunden waren schnell vorbei.

Unter den Besuchern am Hauptpostamt war zufällig auch Irena Szewinska geb. Kirszenstein, ehemalige polnische Leichtathletin und ol. Siegerin von Tokio, Mexiko und Montreal.

 

Und am Abend folgte die Eröffnungsfeier, ein denkwürdiges Erlebnis trotz der frostigen Temperaturen im Olympiastadion von Pyeongchang.

 

Station 4: Olympisches Dorf Gangneung

Traditionell gab es ein Sonderpostamt im Olympischen Dorf, genauer: in beiden Olympischen Dörfern.

 

Im Olympischen Dorf standen auch die Konkurrenten für die traditionelle Post: Computer in Form eines Roboters, mit denen elektronischen Grüße versandt werden konnten.  

Station 5: Olympisches Dorf Pyeongchang

Trotz der elektronischen Konkurrenz wurden die Dienste der Sonderpostämter von den Sportlern gern in Anspruch genommen  (Auszug aus der Dorfzeitung „The Villager“)

 

 … und es folgten noch viele – sportliche – Stationen beim Short Track, Eishockey, Skispringen, Curling, Rodeln  und der Nordischen Kombination. Leider wurde der Biathlon-Wettbewerb verlegt, und die Heimreise verhinderte den Besuch zum neu angesetzten Termin.