DIE SPORTSCHAU

Aus dem Pressetext der Deutschen Post:
Als die ARD am Sonntagabend, dem 4. Juni 1961 um 21.30 Uhr mit der ersten Ausgabe der Sportschau aufwartete, war der immense Erfolg des neuartigen Formats keineswegs vorauszusehen. Zumal die Kernaufgabe dieser deutschen Fernsehinstitution, nämlich die umfassende Berichterstattung über die Fußball-Bundesliga, noch nicht zum Inhalt der ersten Sportschauen zählte. Mit der Gründung der Fußball-Bundesliga 1963 und einem neuen Sendetermin am frühen Samstagabend avancierte die Sportschau ab
Mitte der 1960er-Jahre zum Kult. In Spitzenzeiten verfolgten zwischen zehn und fünfzehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendung.
Wie groß die Fangemeinde der Sportschau war, zeigte sich spätestens bei der Einführung der inzwischen selbst legendären Wahl zum „Tor des Monats“. Als das Publikum im März 1971 erstmals gebeten wurde, darüber abzustimmen, gingen zweihundertfünfzigtausend Antworten beim Sender ein! Viele Zuschauerinnen und Zuschauer verbinden mit der Sportschau früherer Zeiten auch die ausführlichen
Darstellungen des Galopp- und Trabsports, für die der pferdebegeisterte Adolf „Addi“ Furler verantwortlich zeichnete, der neben Ernst Huberty, Günter Siefarth und Karl Senne zu den Gründungsmoderatoren der Sportschau gehörte. Er prägte die Sendung über drei Jahrzehnte und präsentierte die viel beachtete Wahl zum „Galopper des Jahres“.
1982 übernahm Heribert Faßbender das Sportsendungsflaggschiff der ARD. Nur wenige Jahre später kam es zu einem Einschnitt, als die Funkanstalt die Erstverwertungsrechte für die Fußball-Bundesliga verlor und sich anderen Sportarten zuwandte. Diese Durststrecke endete mit der Saison 2003/04. Seitdem wird der Fußball wieder prominent von einer Sportschau in Szene gesetzt, die sich damals runderneuerte und als technisch modernste Sportsendung Europas galt. Beim Publikum ist die „Anlass
Als die ARD am Sonntagabend, dem 4. Juni 1961 um 21.30 Uhr mit der ersten Ausgabe der Sportschau aufwartete, war der
immense Erfolg des neuartigen Formats keineswegs vorauszusehen. Zumal die Kernaufgabe dieser deutschen Fernsehinstitution,
nämlich die umfassende Berichterstattung über die Fußball-Bundesliga, noch nicht zum Inhalt der ersten Sportschauen zählte. Mit
der Gründung der Fußball-Bundesliga 1963 und einem neuen Sendetermin am frühen Samstagabend avancierte die Sportschau ab
Mitte der 1960er-Jahre zum Kult. In Spitzenzeiten verfolgten zwischen zehn und fünfzehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer
die Sendung.
Wie groß die Fangemeinde der Sportschau war, zeigte sich spätestens bei der Einführung der inzwischen selbst legendären Wahl zum
„Tor des Monats“. Als das Publikum im März 1971 erstmals gebeten wurde, darüber abzustimmen, gingen zweihundertfünfzigtausend
Antworten beim Sender ein! Viele Zuschauerinnen und Zuschauer verbinden mit der Sportschau früherer Zeiten auch die ausführlichen
Darstellungen des Galopp- und Trabsports, für die der pferdebegeisterte Adolf „Addi“ Furler verantwortlich zeichnete, der neben
Ernst Huberty, Günter Siefarth und Karl Senne zu den Gründungsmoderatoren der Sportschau gehörte. Er prägte die Sendung über
drei Jahrzehnte und präsentierte die viel beachtete Wahl zum „Galopper des Jahres“.
1982 übernahm Heribert Faßbender das Sportsendungsflaggschiff der ARD. Nur wenige Jahre später kam es zu einem Einschnitt,
als die Funkanstalt die Erstverwertungsrechte für die Fußball-Bundesliga verlor und sich anderen Sportarten zuwandte. Diese Durst-
strecke endete mit der Saison 2003/04. Seitdem wird der Fußball wieder prominent von einer Sportschau in Szene gesetzt, die sich
damals runderneuerte und als technisch modernste Sportsendung Europas galt. Beim Publikum ist die „Mutter aller Sportsendungen
im deutschen Fernsehen“ beliebt wie eh und je: Samstags schalten durchschnittlich knapp fünf Millionen Zuschauerinnen und
Zuschauer ein.

beliebt wie eh und je: Samstags schalten durchschnittlich knapp fünf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein.