22nd World Olympic Collectors Fair 2016 – Kurzbericht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Teilnehmern aus 21 Ländern fand die 22. Welt-Olympia-Sammler-Messe in Göteborg/Schweden statt.

Auch die IMOS war mit einem kleinen Stand vertreten, wo unser neues Sonderheft mit den Berichten zu 100 Jahre Olympische Spiele BERLIN 1916, 80 Jahre BERLIN 1936 (Thema: Die ungezähnten Olympia-Blöcke), AMSTERDAM 1928 (Huygens-Ganzsachen) und andere angeboten wurde.  

Die Mehrzahl der Stände war den Memorabilien und Pins vorbehalten, die Philatelie kam etwas zu kurz weg. 

Der Direktor des Sportmuseums von Göteborg, David Lega, begrüßte die Teilnehmer der 22. Ausgabe der Welt-Olympiasammlermesse, die getragen wurde von der  Culture and Heritage Commission des IOC und der AICO. Er war selbst aktiver Sportler und nahm an den Paralympischen Spielen 1996 und 2000 teil, schwamm 14 Weltrekorde. 

 

Eine kleine Ausstellung erinnerte an die Olympischen Spiele von Stockholm 1912 mit einer prächtigen Sammlung der Postkarten.

 

Im benachbarten Sportmuseum von Göteborg konnten die Teilnehmer der Messe eine prachtvolle Sammlung sportlicher Erinnerungsstücke in Augenschein nehmen, die vornehmlich von Sportlern aus dem Großraum Göteborg stammen.

Vitrine für den überragenden Eiskunstläufer der 20er Jahre, Gillis Grafström: 1920, 1924 und 1928 dreimal Gold bei Olympia, 1932 dann noch einmal Silber (und Weltmeister 1922, 1924 und 1929). 

Das ehrenamtlich betriebene Postamt offerierte auch noch die Olympiamarken von 1956 – als Rollenmarken oder im Heftchen gegen einen geringen Aufpreis.

Der Sonderstempel der „Postnord Göteborg“ spricht vom Wandel im Postwesen der heutigen Zeit. Unter PostNord AB mit dem Sitz in Solna (Provinz Stockholm) ist ein länderübergreifende Verbund zu verstehen, von dänischer und schwedische Post 2009 gegründet. Die beiden nationalen Unternehmen  existieren jedoch weiter. 

 

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Parade der Olympioniken auf der 22nd WOCF

AICO-Versammlung